Erzgebirgische Volkskunst - Räuchermänchen
Erzgebirgisch Volkskunst, bzw. Holzkunst aus dem Erzgebirge sind seit über 100 Jahren vom Weihnachtsfest nicht mehr wegzudenken. Promenente Vertreter der Holzkunst aus dem Erzgebirge sind Räuchermännchen, Schwibbögen, Weihnachtspyramiden aus Holz sowie Weihnachtsdekoration aus Holz, wie bspw. handgeschnitzter Weihnachtsbaumschmuck. Die Holzkunst aus dem Erzgebirge kommt eben nur aus dem erzgebirge und wird nach überlieferter Tradition noch heute genaus hergestellt, wie vor über 100 Jahren, als Erzgebirgische Volkskunst aus der Not des darniedergehenden Bergbaus im Erzgebirge heraus geboren wurde.
Weihnachten ist das Fest der Liebe. Weihnachten ist ein Fest, das nur einmal im Jahr stattfindet. Es ist das Fest, an dem alles feierlich geschmückt und dekoriert ist. Es ist das Fest, an dem die ganze Familie beisammen ist, lecker zu Abend isst und danach beschenkt wird. Was wäre Weihnachten jedoch ohne Dekoration? Wie wäre Weihnachten, wenn plötzlich kein geschmückter Tannenbaum oder Dekorationen an Türen, Fenstern und Wänden zu finden wären?
Für Weihnachten gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Wohnung und alles Drum und Dran anschaulicher zu gestalten. Ob man da auf traditionelle Handwerkskunst oder lieber auf gewöhnliche Weihnachtskugeln, Tischlichter und Weihnachtsdeko zählt, das ist alles eine Sache des Geschmacks.
Geschichte der erzgebirgischen Volkskunst
Immer wieder gern gesehen an Weihnachten sind jedoch die handwerklichen Volkskünste. Darunter wiederum sehr beliebt ist die Erzgebirgskunst, die auch erzgebirgische Volkskunst genannt wird. Die erzgebirgische Volkskunst ist eine künstlerische Art der Verarbeitung von Holz. Entstanden ist diese Kunst schon Anfang des 12. Jahrhunderts. In der Region um Seiffen, eine Stadt im Erzgebirge, fing alles an. Bergbauarbeiter versuchten nach der schweren Arbeit im Bergwerk viele unterschiedliche Motive nachzugestalten. Sie schnitzen und schliffen an Holzblöcken herum und formten so brauchbare Gegenstände. Holz war im Land der erzgebirgischen Volkskunst sehr reichhaltig. So konnten die Bergbauarbeiter unbeschwert schnitzen und formen. Anfang des 16. Jahrhunderts ließen die Erzvorkommen jedoch nach. Bergbauarbeiter verloren ihre Arbeit und mussten sich gezwungenermaßen neue Erwerbsmöglichkeiten suchen. Aus den feierabendlichen Schnitzereien von erzgebirgischen Volkskünsten, wurden schnell die Grundlagen für neue Gewerbe geschaffen. Im 17. Jahrhundert entstanden dann die Tellerdreher und Spindeldreher. Anfangs stellten diese nur Gegenstände für den alltäglichen Gebrauch hergestellt, diese hatten nichts mit der erzgebirgischen Volkskunst zu tun. Das änderte sich jedoch schnell. Aus Tellern, Bechern und Tassen wurden andere Gebrauchsgegenstände. Mit der Zeit entwickelten sich Weihnachtspyramiden oder wunderschöne Dekorationsfiguren. Bergmänner, Engel und Pyramiden waren die ersten kunstvoll erschafften Arbeiten der ehemaligen Bergbauarbeiter. So entstand die erzgebirgische Volkskunst.
Erzgebirgische Volkskunst in der Moderne
Noch heute ist die erzgebirgische Volkskunst eine Kunst, die nicht mehr wegzudenken ist. Wundervolle Dekorationen wie zum Beispiel Figuren, sind heute immer noch gern gesehen. Die edlen Dekorationen für Weihnachten werden im großen Stil dekoriert. Erzgebirgische Volkskunst Figuren aus Holz, wie Räuchermänner, werden selbst heute noch aufgestellt. Die wunderbar duftenden Räuchermänner sind jedoch schon lang nicht mehr so langweilig designt wie früher. Es gibt die erzgebirgischen Volkskunst Figuren in allerlei unterschiedlichen Formaten. Ob als Koch, als Postmann oder als Wanderer. Die extravaganten Designs sind eine auffallende Dekoration, die gleichzeitig noch einen weihnachtlichen Duft erzeugen.
Die erzgebirgische Volkskunst erstreckt sich mittlerweile über eine Vielzahl von weihnachtlichen Dekorationen. Passend zu den Räuchermännern sind die Räucherhäuser. Diese haben die gleiche Funktion aber ein komplett anderes Design. Die Häuschen mit Weihnachtsduft sind in bunten Farben designt. Natürlich ist die erzgebirgische Volkskunst edle Handarbeit. Erzgebirgsartikel werden nicht nur von Hand hergestellt, nein auch bemalt sind die erzgebirgischen Volkskünste natürlich komplett per Hand. In jedem einzelnen Artikel, erkennt man die Liebe zum Detail. Gerade in den Räucherhäuschen kann man erkennen, mit wie viel Geschmack das kleine Haus hergestellt wurde. Die filigranen Schnitzkünste sind gut zu sehen. Weihnachtsschmuck, wie kleine Anhänger in den lustigsten Formen oder sogar erzgebirgische Weihnachtskugeln sind an Weihnachten nicht mehr wegzudenken.
Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge
Die berühmteste Kunst des Erzgebirges ist jedoch die Weihnachtspyramide. Die Weihnachtspyramide ist eine alte erzgebirgische Volkskunst, die sich seit Jahrhunderten immer wieder durchsetzt. Es gibt sie in allen Formen, Farben und Ausrichtungen. Als Nachbauten von berühmten Gebäuden oder als frei erfundene Weihnachtskunst. Die Weihnachtspyramide der erzgebirgischen Volkskunst ist eine Dekoration, die an Weihnachten nicht fehlen sollte. Die Unterschiede von Pyramide zu Pyramide sind gut zu erkennen. Man kann gut sehen ob es sich um eine erzgebirgische Volkskunst oder um ein billiges Imitat handelt. Die Gotikpyramide beispielsweise ist eine filigran designte Weihnachtspyramide. Die ganzen Bögen, Einkerbungen und Musterungen sind von Hand geschnitzt. Sie ist im Stil der Gotik designt. Dies war die Kunst des Mittelalters. Die Gotikpyramide ist im Stil der französischen Kathedrale „Notre Dame“ erbaut. Die elektrische Weihnachtspyramide verfügt über einen Stromanschluss. Dieser wiederum lässt die künstlerischen Lichter im Kerzenstil erleuchten. Die erzgebirgische Volkskunst ist eine weltweit bekannte Kunst. Die vielen Variationen der Weihnachtspyramiden sind erstaunlich. Es gibt Pyramiden elektrisch Motor, Holzpyramiden mit Kerzen, bunte Pyramiden und Große und Kleine sind auch dabei. In der erzgebirgischen Volkskunst ist alles auffindbar. Fein verarbeitete Schnitzkünste für Weihnachten und natürlich auch für andere Festlichkeiten. Ob große oder kleine Bauten, die erzgebirgische Volkskunst ist eine Kunst, die nie in Vergessenheit getreten ist. Kleine Teelichthalterungen schön bemalt oder doch lieber im Naturlook - und dazu ein paar Tischlichter und Bienenwachskerzen.
Schwibbögen aus dem Erzgebirge
Schwibbögen in allen Farben und Formen. Genau wie die Weihnachtspyramiden der erzgebirgischen Volkskunst, sind die Schwibbögen gestaltet. Die aufwändig geschnitzten Bögen für die Weihnachtszeit sind auch mit edlen Mustern und Einkerbungen versehen. Ein besonderes Highlight dazu sind die Schwibbögen für Kinder. Die erzgebirgische Volkskunst hat künstlerische Dekorationen, die mit viel bunter Farbe zur Kinderdekoration werden. Besonders bei Schwibbögen findet man viele Exemplare, die kinderfreundlich gestaltet wurden. Die bunten Farben und vor allem die extravaganten Dekorationen auf ihnen, rücken bei genauer Betrachtung immer weiter in den Vordergrund. Ob mit Schneemännern versehen oder mit kleinen bunten Rehen, die in den Himmel voller Sterne blicken. Abwechslung wird hier mit jedem Blick geboten. Erzgebirgische Volkskunst ist eine Kunst, die sehr langlebig ist. Das hochwertige Holz wird perfekt verarbeitet und das ausschließlich von Hand!
Aufstecker, Räuchermänner, Schwibbögen und Weihnachtspyramiden finden sich in unserer Kategorie „erzgebirgische Volkskunst“ wieder. Dekorationen, die Weihnachten schöner machen. Dekorationen, die Kinderherzen höher schlagen lassen und Dekorationen, die gerne als Geschenk verwendet werden. Bunte Schwibbögen oder einfache, hölzerne, die vielseitigen Dekorationen der erzgebirgischen Volkskunst sind immer ein echtes Highlight.